Aufnehmen Ihres Spiels auf der Tastatur als MIDI-Daten auf einem Computer
Mit Hilfe von Musikproduktionssoftware auf dem Computer können Sie Ihr Tastaturspiel als MIDI-Daten aufzeichnen. Ausführliche Anweisungen finden Sie im Handbuch der Softwareanwendung. Dieser Abschnitt beschreibt die grundlegenden Einstellungen, die Sie am Instrument für die Aufnahme vornehmen müssen. Beachten Sie, dass einige der folgenden Funktionen auf dem Instrument möglicherweise nicht zur Verfügung stehen.
● Local-Control-Einstellungen
Beim Aufzeichnen des Tastaturspiels auf dem angeschlossenen Computer werden die von Ihnen gespielten MIDI-Daten an den Computer gesendet und dann an das Instrument zurückgesendet. Dadurch entsteht ein „doppelter“ Klang, da der Klangerzeuger des Instruments die Tastaturspieldaten direkt von der Tastatur und zusätzlich vom Computer empfängt. Um diese Situation zu vermeiden, stellen Sie die Lokalsteuerung (Local Control) auf „Off“ (Aus), um den Klangerzeuger des Instruments von der Tastatur zu trennen.
HINWEIS
• Wenn Sie einen Softwaresynthesizer als Klangerzeuger verwenden, achten Sie zusätzlich zum Ausschalten der Lokalsteuerung darauf, in der Computeranwendung Einstellungen vorzunehmen, damit die vom Instrument gesendeten MIDI-Daten nicht wieder an das Instrument zurückgesendet werden.
● Externe Clock
Wenn Sie Style-/Arpeggio-Daten spielen bzw. wiedergeben, sollten Sie angeben, welche Clock verwendet wird, die des Instruments oder die des Computers. Wenn Sie die Clock des Computers verwenden, nehmen Sie am Instrument Einstellungen vor, damit die Style-/Arpeggio-Wiedergabe der externen Clock folgt.
● Einstellungen für das Senden von MIDI-Daten
Nehmen Sie Einstellungen vor, damit die Style-/Arpeggio-Wiedergabe sowie das Tastaturspiel an den Computer gesendet werden. Beachten Sie, dass einige Instrumente keine Wiedergabedaten senden können.
● Bedienfeldeinstellungen senden (Initial Send)
Durch Ausführen dieses Vorgangs vor der Aufnahme können Sie am Anfang der Song-Daten die Bedienfeldeinstellungen aufzeichnen. Dadurch wird sichergestellt, dass die richtigen und erwarteten Klänge produziert werden, wenn der aufgezeichnete Song wiedergegeben wird.